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Museum

Entstehung des Museums

Die Gemeinde Obersulm sah sich nicht in der Lage, die hohen Kosten für die Renovierung und die spätere Nutzung der Synagoge zu übernehmen. Deswegen sprach sich der Gemeinderat bei einer Enthaltung am 29. März 1986 dafür aus, die ehemalige Synagoge kostenlos dem Landkreis zu überlassen. "Wir sind froh, dass der Landkreis die Sache in die Hand nimmt", erklärte Bürgermeister Horst Finkbeiner

 

Am 23 Oktober 1986 beschloss der Kreistag die Übernahme des Gebäudes, die Trägerschaft für die Restaurierung und die Einrichtung eines Museums zur Dokumentation der jüdischen Geschichte im Unterland.

 

Der Landkreis hat das Gebäude am 16. Dezember 1986 kostenlos von der Gemeinde Obersulm übernommen und ist als Eigentümer für die Erhaltung und Ausstattung zuständig. Der Landkreis hat das zweckentfremdete und herunter- gekommene Gebäude vor dem Verfall bewahrt und nach den alten Plänen wiederhergestellt.

 

Am 9. November 1988 konnte die Synagoge in einer viel- beachteten Feier der Öffentllichkeit übergeben werden. Das Datum des 50. Jahrestages des November-Pogroms wurde bewusst für diesen denkwürdigen Anlass gewählt.

Akustischer Rundgang durch die Synagoge
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Begehen Sie einige Räume der Synagoge und erfahren Sie mehr über das jüdische Leben.

Erarbeitet und eingesprochen wurden die Texte von Schülern der 8. Klassen des Paul-Distelbarth-Gymnasiums Affaltrach im Juli 2017.

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